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Kollektive Akteure im Transformationsprozess

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eBook details

  • Title: Kollektive Akteure im Transformationsprozess
  • Author : Alexander Gajewski
  • Release Date : January 23, 2015
  • Genre: Politics & Current Events,Books,
  • Pages : * pages
  • Size : 513 KB

Description

Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,7, Freie UniversitĂ€t Berlin (Otto-Suhr-Institut fĂŒr Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Systemtransformation Portugals von der Diktatur zur Demokratie stand zusammen mit den Demokratisierungsprozessen in Spanien und Griechenland am Anfang des von Samuel Phillips Huntington geprĂ€gten Begriffs der sog. Dritten Demokratisierungswelle, die sich in Lateinamerika und Ostasien fortsetzte, Ende der 1980er Jahre die kommunistischen Systeme Osteuropas erfasste und sogar einige LĂ€nder Afrikas berĂŒhrte. Eine solch umfassende Demokratisierung ist in der Geschichte bisher beispielslos geblieben. Zwischen 1974 und 1995 wechselten nicht weniger als 78 Staaten von diktatorischen zu demokratischen Herrschaftsformen. Zwar besteht Einigkeit darĂŒber, dass viele dieser Demokratien sich bislang nicht ausreichend konsolidiert oder defekte Strukturen ausgebildet haben, allerdings mĂŒssen sowohl die sĂŒdeuropĂ€ischen LĂ€nder als auch die meisten der ehemaligen Ostblockstaaten, die in der Zwischenzeit der EU beigetreten sind (unter ihnen auch Ungarn), als konsolidierte Demokratien betrachtet werden. Aktuelle Herausforderungen der vergleichenden Transformationsforschung Im Zuge dieser enormen FĂŒlle von SystemĂŒbergangsprozessen in den letzten 40 Jahren steht die vergleichende Transformationsforschung vor einer dreifachen Mammutaufgabe. Neben der systematischen Aufarbeitung der zahlreichen Transformationsprozesse (in vielen FĂ€llen bereits geschehen) muss es vor allem ihr Ziel sein, in vergleichender Perspektive sowohl Systemwechsel derselben Region mit hĂ€ufig Ă€hnlichen Kontextbedingungen als auch TransformationsfĂ€lle unterschiedlicher Regionen, die auf den ersten Blick nur wenige Gemeinsamkeiten aufweisen, miteinander zu vergleichen. Im Sinne allgemeiner Theoriebildung könnten solche umfassenden Vergleiche einen Beitrag dazu leisten, generalisierende Aussagen ĂŒber (alle) Transformationsprozesse zu treffen, auch wenn dies aufgrund der z. T. sehr unterschiedlichen Voraussetzungen nur auf einem sehr hohen Abstraktionsniveau möglich wĂ€re. FĂŒr weniger umfassende Arbeiten ist eine solche Vorgehensweise jedoch nicht geeignet. Vielmehr erscheint hier die vergleichende Analyse von einzelnen Teilbereichen unterschiedlicher Transformationsprozesse sinnvoll zu sein, da aufgrund des stĂ€rker eingeschrĂ€nkten Untersuchungsgegenstandes auf einer wesentlich niedrigeren Abstraktionsebene Unterschiede und Gemeinsamkeiten besser herausgearbeitet werden können und somit ein zumindest fĂŒr die untersuchten Teilbereiche grĂ¶ĂŸerer Erkenntnisgewinn wahrscheinlich wird [...]


Alexander Gajewski wurde am 11.06.1988 in Bad Oldesloe geboren. Aufgewachsen ist er in LĂŒbeck, wo er auch seine schulische Laufbahn absolvierte, die er im Sommer 2007 mit dem Abitur abschloss. Nach dem anschließenden Grundwehrdienst in Bad Segeberg, studierte er von 2008 bis 2011 Politikwissenschaften und Neuere Geschichte Europas an der UniversitĂ€t Rostock. Nach Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Arts wechselte er 2011 an die Freie UniversitĂ€t Berlin, wo er im Master das Fach Politikwissenschaften weiterstudierte und 2014 mit dem akademischen Grad Master of Arts abschloss.


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